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Willkommen auf unserer faszinierenden Reise in die Welt der Germanen, Runen, Magie und überlieferten Traditionen! Tauchen Sie ein in die tiefen Wurzeln einer kulturellen Erbe, das nicht nur die Vergangenheit geprägt hat, sondern auch in der Gegenwart weiterlebt und inspiriert.

Die Germanen, eine Gruppe von Stämmen, deren Schicksal die Seiten der Geschichte geprägt hat, stehen im Mittelpunkt unserer Erkundung. Ihre fesselnde Geschichte erstreckt sich über Jahrhunderte, von den schroffen Küsten des Nordens bis zu den majestätischen Wäldern des deutschen Hinterlands. Erforschen Sie mit uns die reichen Mythen, heldenhaften Geschichten und kulturellen Eigenheiten, die diese faszinierende Gruppe von Menschen geformt haben.

Die Runen, eine geheimnisvolle Schrift der Germanen, sind nicht nur Buchstaben, sondern Schlüssel zu einer Welt voller Weisheit und Magie. Entschlüsseln Sie die verborgenen Botschaften und lassen Sie sich von der mystischen Kraft der Runen verzaubern. Hier auf unserer Homepage bieten wir Ihnen Einblicke in die Kunst des Runenlesens, um Ihnen zu helfen, die Zeichen und Symbole zu verstehen, die einst die Geschicke der Germanen lenkten.

Magie, ein fesselndes Element der germanischen Kultur, durchwebt jede Facette unseres Daseins. Tauchen Sie ein in die Welt der Seher, Zauberer und Schamanen, die mit ihrer mystischen Kunst die Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellten. Entdecken Sie die Rituale und Praktiken, die einst das tägliche Leben der Germanen durchdrangen, und lassen Sie sich von der tiefsitzenden Spiritualität faszinieren.

Traditionen sind das Herzstück unserer Reise. Erleben Sie die lebendige Kraft der überlieferten Bräuche, die sich über Generationen hinweg erhalten haben. Von Festen und Feiern bis hin zu den Kunsthandwerken der Germanen – hier finden Sie Einblicke in die reiche Vielfalt ihrer Kultur, die bis in die heutige Zeit nachwirkt.

Treten Sie ein in die Welt der Germanen, Runen, Magie und Traditionen, und lassen Sie sich von der Tiefe und Schönheit dieses Erbes verzaubern. Hier auf unserer Homepage laden wir Sie ein, Teil dieser faszinierenden Reise zu werden und gemeinsam die Geheimnisse einer vergangenen Ära zu enthüllen, die in unserer Gegenwart lebendig bleibt. Willkommen bei uns, wo Geschichte auf Moderne trifft und die Faszination der Germanen zum Leben erwacht.

Sagen und Geschichten

Arnulf und die Liebe unter dem germanischen Himmel

Nach Arnulfs glorreichem Sieg über das Ungeheuer „Schwarztod“ breitete sich Ruhe über die Wälder aus. Der germanische Barbar fand Frieden in seiner Heimat, doch eine Sehnsucht nach Liebe und Gemeinschaft wohnte tief in seinem tapferen Herzen. Eines Tages, als die Sonne golden über den Hügeln aufging, traf Arnulf eine wunderschöne germanische Frau namens Sigrid. Ihr …

Arnulf und der Kampf gegen das Ungeheuer „Schwarztod“

  Es war eine Zeit der düsteren Schatten, als der germanische Barbar Arnulf sein Heimatdorf in den von Nebel durchzogenen Wäldern verließ. Ein bedrohliches Ungeheuer namens „Schwarztod“ war aus dem benachbarten Moor erwacht und hatte sein Unwesen getrieben. Die Legenden erzählten von einem tödlichen Fluch, der mit seinem Atem kam und alles Leben in seiner …

Die Viruner – Trilogie Teil 1

In einer Zeit, lange bevor die Geschichtsschreiber Tinte auf Pergament setzten, lebte der germanische Stamm der Viruner tief in den dichten Wäldern des Nordens im rauen und sumpfigen Barbarenland. Die Viruner waren ein stolzes Volk, bekannt für ihre Geschicklichkeit in der Jagd, ihre Kenntnisse der heilenden Kräuter und ihre tiefe Verbindung zur Natur. An einem …

Der Anfang der Welt

(- eine fiktive Geschichte, welche sich an Fakten orientiert-)

In den Anfangstagen der germanischen Mythologie existierte nur die Leere und die eisige Kälte von Niflheim, einem der neun Welten. Diese kalte Region im Norden war das Reich von Eis und Nebel. Gegenüber von Niflheim erstreckte sich Muspelheim, ein Reich des Feuers und der Hitze, bewohnt von Feuergiganten.

Zwischen diesen beiden Welten existierte ein Nichts, Ginnungagap genannt. Doch aus diesem Nichts entstanden durch die Kräfte des Eises und des Feuers, durch die Kollision von Niflheim und Muspelheim, die ersten Wesen der germanischen Götterwelt.

Aus den eisigen Nebeln von Niflheim formten sich Eiskristalle und Tropfen, die den Urriesen Ymir schufen. Er war das erste lebende Wesen und die Quelle der Riesen, die später Jotun genannt wurden. Gleichzeitig entstand von den Funken Muspelheims das erste Wesen, Audhumla, die urzeitliche Kuh.

Audhumla trank an den eisigen Wänden von Niflheim und belebte so den Urriesen Ymir. Während sie leckte, tauchte ein Mann aus dem Eis auf, Buri. Er war schön und stark und wurde der Ahnherr der Götter.

Buri hatte einen Sohn namens Bor, der wiederum Odin, Vili und Ve zeugte – die drei mächtigen Brüder der Götter. Diese Götter stürzten Ymir in einem gewaltigen Kampf und schufen aus seinem Körper und Blut die Welt, Midgard. Ymirs Fleisch wurde zu Erde, seine Knochen zu Bergen, sein Blut zu Flüssen und Meeren, und sein Schädel wurde zum Himmel.

Die Götter formten auch die erste Menschheit, Ask und Embla, aus Baumstämmen. Odin gab ihnen Leben, Vili gab ihnen Verstand, und Ve schenkte ihnen Sinne.

So begann die Welt der nordischen Götter, geformt aus dem Drama der Elemente, der Götter und der ursprünglichen Wesen. Diese epische Geschichte vom Ursprung der Welt inmitten von Chaos und Konflikt ist ein zentrales Element der germanischen Mythologie und schafft den Hintergrund für die weiteren Abenteuer der Götter, Helden und Kreaturen in dieser faszinierenden mythologischen Welt.

Götterstammbaum

In der germanischen Mythologie gibt es verschiedene Götterfamilien und Geschlechter, die eine komplexe und miteinander verbundene Hierarchie bilden. Hier sind einige Hauptaspekte der Götterfamilien und -geschlechter:

  1. Aesir und Vanir:
    • Die Götterwelt ist in zwei Hauptgruppen unterteilt: die Aesir und die Vanir. Die Aesir sind die Hauptgötter, die Asgard, das Reich der Götter, bewohnen. Die Vanir sind eine andere Gruppe von Göttern, die mit Fruchtbarkeit, Natur und Magie assoziiert sind.
  2. Aesir-Götterfamilie:
    • Die Aesir-Götterfamilie umfasst Götter wie Odin, Frigg, Thor, Balder und Tyr. Odin und Frigg sind die Eltern vieler dieser Götter, was eine enge familiäre Bindung schafft.
  3. Vanir-Götterfamilie:
    • Die Vanir-Götterfamilie umfasst Götter wie Njord, Freyr und Freyja. Diese Götter sind mit Natur, Fruchtbarkeit und Meereskräften verbunden. Freyr und Freyja sind Geschwister, und Njord ist ihr Vater.
  4. Die Kinder Lokis:
    • Loki, ein Aesir-Gott, hat drei berühmte Kinder: Hel, die Göttin der Unterwelt; Fenrir, der gigantische Wolf; und Jormungandr, die Midgardschlange. Diese Kinder haben eine wichtige Rolle in den Ragnarök-Prophezeiungen.
  5. Familienverbindungen und Allianzen:
    • Die germanische Götterwelt ist durch zahlreiche Ehen und Allianzen verbunden. Zum Beispiel ist Thor, ein Aesir, der Sohn von Odin und Frigg. Odin und Frigg sind auch Eltern von Balder. Diese Verbindungen spiegeln die enge familiäre Struktur der Götter wider.
  6. Schicksalsweben der Nornen:
    • Die Nornen, die Schicksalsgöttinnen, weben das Schicksal der Götter und Menschen. Sie repräsentieren eine übergeordnete Kraft, die die Bestimmung aller Lebewesen lenkt.

Die Beziehungen innerhalb der Götterfamilien sind oft von Konflikten, Opfern und Prophezeiungen geprägt. Die Ragnarök-Prophezeiungen, die das Ende der Welt beschreiben, zeigen, wie die Götter und ihre Geschlechter in einen unausweichlichen Zyklus von Zerstörung und Erneuerung eingebunden sind.

 

– Buri (Urgroßvater der Götter, entstand aus dem Eis)
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– Bor (Sohn von Buri)
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– Odin (Höchster Gott, Vater der Aesir, Gatte von Frigg)
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| – Thor (Donnergott, Sohn von Odin und Jord)
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| – Balder (Gott des Lichts, Sohn von Odin und Frigg)
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| – Vidar (Gott der Rache, Sohn von Odin und Grid)
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| – Váli (Gott der Rache, Sohn von Odin und Rind)
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| – Hodr (Gott der Dunkelheit und des Winters, Sohn von Odin und Frigg)
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| – Hermod (Gott des schnellen Reisens, Sohn von Odin und Frigg)
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| – Tyr (Gott des Krieges und des Tapferen, Sohn von Odin)
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| – Ullr (Gott des Winters und des Skifahrens, Sohn von Sif)
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| – Bragi (Gott der Dichtkunst und der Poesie, Sohn von Odin)
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| – Forseti (Gott der Gerechtigkeit und des Schiedsrichtens, Sohn von Balder)
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| – Magni und Modi (Söhne von Thor und Jarnsaxa)
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– Vili und Ve (Brüder von Odin)
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– Hoenir (Gott der Klugheit, Bruder von Odin und Loki)
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– Lodur (Bruder von Odin)

– Ymir (Urwesen, aus dessen Leichnam die Welt erschaffen wurde)
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– Audhumla (die urzeitliche Kuh)
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– Buri (s.o., Urgroßvater der Götter)

– Loki (Feuergott und Trickser, Blutsbruder von Odin)
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– Sigyn (Lokis Frau)
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– Narfi und/or Nari (Söhne von Loki und Sigyn)
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– Angrboda (Riesin, Mutter von Hel, Fenrir und Jormungandr)
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– Hel (Herrscherin der Unterwelt)
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– Fenrir (Gigantischer Wolf)
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– Jormungandr (Midgardschlange)

– Njord (Gott des Meeres, Vater von Freyr und Freyja)
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– Skadi (Jotun, Göttin des Winters, zweite Frau von Njord)
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– Ullr (Stiefsohn von Skadi, Sohn von Sif)

– Freyr (Gott der Fruchtbarkeit und des Friedens, Sohn von Njord)
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– Gerd (Riesin, Frau von Freyr)

– Freyja (Göttin der Liebe und Schönheit, Tochter von Njord)
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– Odr (möglicherweise der Mann von Freyja)
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– Hnoss und Gersimi (Töchter von Freyja und Odr)

Runen & Magie

Runen sind Schriftzeichen, die in germanischen Kulturen verwendet wurden. Ursprünglich entwickelten sich die Runen im frühen Germanien und Skandinavien als Alphabetsystem. Es wird angenommen, dass die ältesten bekannten Formen der Runeninschriften aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. stammen.

Es gibt verschiedene Theorien über die Herkunft der Runen. Eine verbreitete Annahme ist, dass die Ursprünge in den vorrömischen Alphabetsystemen liegen. Die Bezeichnung „Rune“ stammt wahrscheinlich vom germanischen Wort „runa“, was so viel wie „geheimes Wissen“ oder „Geflüster“ bedeutet.

Für die Germanen hatten die Runen eine tiefe spirituelle und magische Bedeutung. Sie wurden nicht nur zur schriftlichen Kommunikation verwendet, sondern galten auch als Symbole mit mystischen Kräften. Jede Rune repräsentierte nicht nur einen Laut, sondern hatte auch eine eigene symbolische Bedeutung und war mit bestimmten Göttern oder Konzepten verbunden.

Die Germanen nutzten die Runen in verschiedenen Bereichen ihres Lebens:

  1. Kommunikation: Runen wurden für Inschriften auf Grabsteinen, Gedenksteinen und Artefakten verwendet. Sie dienten als Mittel der schriftlichen Kommunikation, um Ereignisse, Namen und Geschichten festzuhalten.
  2. Zauber und Magie: Runen wurden auch für magische Praktiken und Rituale verwendet. Man glaubte, dass die korrekte Anordnung und Nutzung der Runen mystische Kräfte freisetzen konnte. Runenmeister, auch als „Runenmagier“ bekannt, waren für ihre Fähigkeiten im Umgang mit diesen Symbolen hoch angesehen.
  3. Schutz: Einige Runen wurden als Schutzsymbole betrachtet und auf Gegenstände wie Waffen oder Schilde gemalt, um deren Träger vor Gefahren zu bewahren.
  4. Orakel und Wahrsagerei: Runen wurden auch für Orakelzwecke genutzt. Man glaubte, dass man durch das Ziehen von Runen aus einem Beutel Einblicke in die Zukunft erhalten konnte. Diese Praxis ähnelt dem heutigen Tarotlesen.

Die Verwendung von Runen in der germanischen Kultur zeigt, dass sie nicht nur ein Schriftsystem, sondern auch ein integraler Bestandteil des spirituellen und magischen Lebens waren. In der heutigen Zeit haben Runen, vor allem durch ihre Verbindung mit der nordischen Mythologie, eine gewisse Popularität als Symbole in der esoterischen und neopaganen Spiritualität erlangt.

Hier sind einige Beispiele für germanische Runen:

  1. Elder Futhark: Dies ist das älteste bekannte Runenalphabet, das aus 24 Runen besteht. Es wurde wahrscheinlich im 2. bis 8. Jahrhundert n. Chr. verwendet.
  2. Younger Futhark: Diese Variante des Runenalphabets wurde hauptsächlich in Skandinavien zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert n. Chr. verwendet. Es besteht aus 16 Runen.
  3. Anglo-Saxon Futhorc: Dies ist das Runenalphabet, das von den Angelsachsen in England verwendet wurde. Es enthält zusätzliche Runen im Vergleich zum Elder Futhark und wurde zwischen dem 5. und 11. Jahrhundert n. Chr. genutzt.

Jede Rune in diesen Alphabetsystemen hatte nicht nur einen Laut, sondern auch eine bestimmte symbolische Bedeutung und war mit verschiedenen Aspekten der germanischen Mythologie oder der Natur verbunden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretationen und Verwendungen der Runen in verschiedenen germanischen Stämmen und Regionen variieren konnten.