In deutschen Hainen, Arnulfs Blick entflammt, Sigrid, strahlend schön, im Wald, wo Liebe flammt. Zwischen Eichen wanderten sie, die Liebe fest und klar, Ein Lied, geflochten, das im Herzen ewig war.
Sigrids Haar im Morgenlicht wie Gold erstrahlt, Arnulfs Herz, von Liebe tief, von Sehnsucht bald umwahlt. Durch grüne Wälder zogen sie, gemeinsam, Hand in Hand, Ein sanfter Traum erklang, durchdrungen vom Liebesband.
Im heil’gen Hain der Götter, wo Blumen zart verweh’n, Sprachen sie Gelübde, in Worten, die im Herzen steh’n. Arnulf, stark und fest, Sigrid, mild und treu, Liebe, wie die Eichen, die im Windesrauschen scheu.
Hand in Hand durch Wiesen, wo die Bäche leise sing’n, Arnulf und Sigrid, im Herzen Lieder klingen. Ein Bund geschmiedet in der Zeit, in Liebe fest und stark, Wie Eichen trotzen sie dem Sturm, der zog heran im Dunkel.
Winter kam mit eis’gem Hauch, doch ihr Bund blieb warm, Wie die Eiche im Gewitter, trotzt der Liebe harm. Ein Heim bauten sie im Glanz des Herdfeuers Licht, Arnulf und Sigrid, im Tanz der Liebe, ewig dicht.
Die Saga von Arnulf und Sigrid, im germanischen Wind verweht, In Versen, die durch Zeit und Raum die Liebe weiter trägt. Liebe, stark und ewig, wie die Sterne überm Licht, Ein Erbe der Germanen, im Gedicht der Liebe schlicht.